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Ultra 7Am Sonntag den 17. Juni stand der berühmte Black Forest Ultra Bike Marathon auf dem Programm unseres Racingteams. Bereits zum 20. Mal wurde dieses Event im Südschwarzwald ausgetragen. Die fünf Starter des Racingteams machten sich schon am Samstag auf den Weg nach Kirchzarten, um sich optimal auf die Bedingungen am Renntag einstellen zu können. Im Unterschied zu den Vorjahren startete diesmal erstmals ein Team mit vier Trailsurfern, die in einer gesondert geregelten Teamwertung auf der Marathondistanz an den Start gingen. Wie in den Jahren zuvor wagte sich Raffael Künzel als Einzelstarter auf die „Ultra“ Strecke.

Die Herausforderung bei der Teamwertung ist, dass alle vier Fahrer innerhalb 30 Sekunden das Ziel erreichen müssen. Eine echte Aufgabe bei einer Streckenlänge von rund 80 km und 2200 Höhenmetern. 

Die vier Teamfahrer um Max Engel, Markus Ganzenmüller und den Brüdern Nico und Luca Hertner starteten bereits um 7:45 Uhr in der Frühe. Lange dauerte es nicht bis sich der Tross des Racingsteams formiert hatte und an der Spitze des Renngeschehens seine Arbeit aufnahm. 

Gemeinsam mit einem weiteren Team hielten die Rennfahrer die Schlagzahl auf den ersten 20 Kilometern sehr hoch. Beide Teams wollten sich bereits zu Beginn einen Vorsprung auf Platz 3 verschaffen. Nach wenigen Kilometern sollte dies auch klappen. Allerdings schaffte es das Konkurrenz-Team, das Tempo noch einmal zu verschärfen und sich einen Vorsprung zu erarbeiten. Ab diesem Moment waren die vier Trailsurfers auf sich alleine gestellt.

Rennerprobt harmonierte ihre Zusammenarbeit exzellent, so dass sie etwa 10 Kilometer vor dem Ziel fast wieder auf die Erstplatzierten aufschließen konnten. 

„Der Sichtkontakt war wiederhergestellt und wir fühlten uns noch gut genug um anzugreifen“, so der 22-Jährige Max Engel. Doch leider sollte es so weit nicht kommen. 

Der letzte Anstieg hatte bereits begonnen und die Schlagzahl war am Limit, als die Führung in greifbarer Nähe war. Doch genau in diesem epischen Moment zerplatze der Traum vom Sieg wie eine Seifenblase bei Bodenkontakt. Plattfuß!   

Doch auch hier war der große Teamgeist zu erkennen und die Jungs konnten nach dem gemeinsamen Beheben des Defektes nach etwa vier Minuten das Rennen fortsetzen. 

Trotz der eingebüßten Zeit durch den Defekt, konnte der zweite Platz mit nur zwei Minuten Rückstand sicher ins Ziel gebracht werden. Man mag sich gar nicht vorstellen, wie das Rennen ausgegangen wäre, wenn da nicht dieser Plattfuß gewesen wäre. Ein Blick in die Gesichter der vier Rennfahrer verriet Glück aber auch Enttäuschung. Großes Chapeau für diese starke Leistung, der Teamgeist wurde in diesem Rennen sicher noch einmal gestärkt!

Künzel, der zum 9. Mal allein auf der härtesten Distanz mit 114 km und 3200 hm unterwegs war, hatte sich zum Ziel gesetzt seinen persönlichen Rekord zu verbessern.  So war auch für den 28-Jährigen keine Zeit im Rennen, um die Beine zu lockern. Die Devise lautete Vollgas! Angefeuert von zahlreichen Zuschauern an der Strecke, schaffte es Künzel tatsächlich seinen eigenen Rekord zu brechen und eine neue persönliche Bestzeit von 5:23 Stunden abzuliefern. Damit landete der Trailsurfer auf einem hervorragenden 67. Platz. Hut ab für dieses grandiose Ergebnis. 

Einen besonderen Dank richtet das Racingteam an das Autohaus Reiche für den zur Verfügung gestellten Transporter.

Foto: sportograf.com

Untermnkheim 2018Am Sonntagmorgen hieß es für drei Trailsurfers vom Racingteam wieder volle Konzentration beim ersten Lauf des MPDV Cups. Wie gewohnt wurde das Tempo von Anfang an sehr hoch gehalten. Dennoch schaffte es Max Engel sich in der ersten von fünf Runden allein abzusetzen. In der Verfolgergruppe mit vier Fahrern befand sich Luca Hertner, der in der zweiten Runde seine ganze Kraft mobilisierte, um sich ebenfalls abzusetzen zu können und seinen Teamkollegen Max zu unterstützen. So konnten die zwei Trailsurfers zusammen in der Führung ihren Vorsprung komfortabel ausbauen. Hertner, der in den Abfahrten etwas Schwierigkeiten hatte, verlor dort auch später den Anschluss auf seinen Kollegen Max. Dieser fuhr  wieder einmal fehlerfrei und souverän als Sieger in das Ziel. Luca kam mit wenigen Sekunden Rückstand auf Platz zwei in das Ziel. Der Vorsprung  zur Konkurrenz, welcher insbesondere durch eine grandiose Teamarbeit  zustande kam, war atemberaubend. 

Der dritte Fahrer in Untermünkheim war der Löwensteiner Tim Zeltner, der in der sondergewerteten Lizenzklasse das Rennen in Angriff genommen hatte. Zeltner konnte das enorme Tempo der Spitze nicht über das Rennen halten und fuhr so die meiste Zeit allein. Er schaffte es auf einen extrem starken fünften Platz, welchen er nach acht Runden auch sicher in das Ziel brachte. Großen Respekt für diese Leistung bei einer solch starken Konkurrenz!

2018MarchtalFür Max Engel ging es am ersten Maiwochenende zum Marchtal-BikeMarathon nach Obermarchtal. Hier startete Engelauf der 19 km langen Kurzdistanz. Start und Ziel waren sehr schön in den Ort integriert- ein tolles Ambiente. Da es für Max Engel in dieser Saison, aufgrund von Krankheit und technischen Defekten, bisher bei keinem Rennenso richtig gut gelaufen ist,war die Zielsetzung klar: Endlich vom Start bis zum Ziel ein gutes Rennen zu fahren! Schon beim Aufwärmprogramm fühlte sich Max Engel in Topform. Angesichts der flachen Streckenführung mit nur 190 Höhenmetern war das Rennen durch Taktik geprägt. So setzte sich eine fünfköpfige Spitzengruppeerst nach ein paar Kilometern ab - mit dabei der Fahrer vom Trailsurfers Racingteam! Im letzten Renndrittel zeichnete sich ab,dass es auf den Schlusssprint hinaus laufen wird, da keiner der fünf Fahrer bei diesen Bedingungen eine wirklich entscheidende Attacke fahren konnte. Die Zielgerade hinauf zur schönen Obermarchtaler Kirche war lang und steil und wurde von der fünfköpfigen Spitzengruppe im Sprinttempo genommen. Engel löste die letzten Kurven vor dem Ziel in kühner Taktik und sprintete bis kurz vor die Ziellinie in einem erbitterten Kopf an Kopf Rennen gegen seine Kontrahenten. Erst auf den letzten Metern schobsich der Obergimperner die entscheidenden Zentimeter nach vorne und konnte seinen ersten Saisonsieg feiern!

Ein Chapeau auf Max und unser gesamtes Racingteam und weiterhin viel Erfolg bei den anstehenden Rennen!

2018 MOSCAFür sechs Fahrerdes Trailsurfers Racingteam führte der Weg am ersten Maiwochenendein den Odenwald zum MOSCABike Festival. Wie bereits bei der Premiere 2017 wurde auch in diesem Jahr ein 3-Stunden-Rennen angeboten. Hierbei konnte man als Solofahrer oder im 2er- bzw. 3er-Team an den Start gehen. Je nach Klasse wurden die Ergebnisse separat gewertet. Sieger ist am Ende der Solofahrer bzw. das Team, welches die meisten Runden auf dem etwa 7km langen Kursabsolviert hat.

2018 Gardasee 1Vom 28. April bis zum 01. Mai 2018 fand am Gardasee das 25. FSA BIKE Festival Garda Trentino statt. Wie bereits im letzten Jahr nutzte das Trailsurfers Racingteam dieses erste große MTB-Event des Jahres um neben einem Blick auf Produktneuheiten und innovative Entwicklungen sich fit für die bevorstehende Rennsaison zu machen. In den Bergen um Riva del Garda und Torbole finden sich hervorragende Verhältnisse um ordentlich Höhenmeter zurückzulegen und die Abfahrtstechniken zu trainieren. 

Bereits am 27. April machte sich das Racingteam mit Wohnmobil und Wohnwagen auf in Richtung Italien, um das verlängerte Wochenende voll auszunutzen. 

Den Freitag und Samstag nutzen die Rennfahrer, um die ersten Höhenmeter zu erklimmen, die Rennstreck zu inspizieren und das hervorragende Wetter zu genießen. 

Tag 1: 62 km und 1.750 Höhenmeter
Tag 2: 67 km und 2.100 Höhenmeter

Mit bereits zwei ordentlichen Touren in den Beinen stand dann am Sonntag der legendäre Rocky Mountain Bike Marathon an, bei dem drei Teilnehmer unseres Racingteams an den Start gingen. 

Angesichts der an Tag 1+2 zurückgelegten Kilometer und Höhenmeter, sollte das 28 km lange Rennen für die Brüder Nico und Luca Hertner lediglich dem Formaufbau dienen. Auch Markus Ganzenmüller, der auf der längsten Distanz mit rund 90 km und 3.800 Höhenmeter an den Start ging, war das Rennen eher zur persönlichen Leistungseinschätzung im internationalen Feld wichtig.

Mit etwa 170 Startern aus 10 unterschiedlichenNationen ging es für die Brüder Hertner nach etwa 6km in den ersten Anstieg.Nico und Lucakonnten sich taktisch gut positionieren und gingen mit wenigen Sekunden Rückstand zur Spitze in die erste Abfahrt. Luca war es dadurch möglich sich vom Haupfeld abzusetzen und fuhr von hier an im Alleingang den Führendenhinterher. Durch einen Sturz nahe der Hälfte des Rennens,löste sich sein Schalttrigger, was ihn aber nur wenig aus Bahn warf.Auch Bruder Nico konnte sich in der Zwischenzeit an einem Anstieg vomHauptfeld absetzen und pedalierte somit unter den 10 führenden Fahrern.

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